Ein harmonischer Farbfluss für Ihr Zuhause

Farbpsychologie, die Räume verbindet

Ein fein ausbalancierter Mix aus warmen und kühlen Tönen führt das Auge sanft durch Ihr Zuhause. Wiederholen Sie eine warme Grundfarbe, etwa ein gedämpftes Terrakotta, und setzen Sie kühle Ankerpunkte mit Salbeigrün oder Graublau, um Tiefe und Ruhe zu erzeugen.

Die Palette festlegen: Ihr roter Faden

Wählen Sie ein Objekt, das Sie lieben: einen Teppich, ein Gemälde oder ein Sofa. Extrahieren Sie daraus drei Hauptfarben und zwei Akzente. Diese Palette wird zum roten Faden, der Wohnzimmer, Flur, Küche und Schlafzimmer selbstverständlich miteinander verknüpft.
Kleben Sie Farbmuster großflächig an verschiedene Wände und betrachten Sie sie morgens, mittags und abends. Prüfen Sie gleichzeitig die Lichttemperatur Ihrer Leuchten, etwa 2700 bis 3000 Kelvin, damit Farbnuancen bei Tages- und Kunstlicht konsistent bleiben.
Sammeln Sie Farbkarten, Stoffproben, Holz- und Bodenmuster in einer kleinen Mappe. Fotografieren Sie Kombinationen bei unterschiedlichen Lichtlagen. Mit dieser mobilen Stimmungstafel treffen Sie Unterwegs-Entscheidungen sicher und halten den Farbfluss verlässlich auf Kurs.

Sanfte Übergänge von Raum zu Raum

In offenen Räumen können Sie denselben Farbton in unterschiedlichen Helligkeitsstufen einsetzen. Wände leicht abgetönt, die Küche eine Nuance dunkler, Textilien etwas heller. So entstehen Zonen, die verbunden wirken, ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren.

Sanfte Übergänge von Raum zu Raum

Flure sind ideale Brücken. Streichen Sie Leisten und Türzargen im Sekundärton Ihrer Palette. Der Blick wandert automatisch entlang dieser Linien, nimmt vertraute Farben wahr und spürt den Zusammenhang, noch bevor man den nächsten Raum betritt.

Textilien, Muster und Haptiken als Brücken

Kombinieren Sie kleine, mittlere und große Muster, aber halten Sie die Untertöne konsistent. Ein gestreifter Teppich, ein fein gemustertes Kissen und ein großflächiger Vorhang teilen sich denselben Grundton, wodurch Vielfalt lebendig, aber nie chaotisch erscheint.

Textilien, Muster und Haptiken als Brücken

Textilien sind mobile Farbträger. Wiederholen Sie im Flur den Teppichton aus dem Wohnzimmer und greifen Sie ihn in Küchensitzkissen erneut auf. So wandert ein Leitmotiv unaufdringlich durchs Haus und schafft vertraute, warme Wiedererkennungsmomente.

Licht, Glanzgrade und Oberflächen

Mattanstriche beruhigen weitläufige Flächen, seidenmatt reflektiert sanft und ist pflegeleicht, Hochglanz setzt präzise Akzente. Wiederholen Sie Glanzgrade konsequent, damit Oberflächen nicht als zufällige Brüche, sondern als geplante Abstimmung wahrgenommen werden.

Zwei echte Geschichten über Farbfluss

Lena fand eine alte Decke mit salbeigrünen Streifen. Daraus entstand die Palette: Creme, Salbeigrün, Schwarz als Akzent. Sie wiederholte das Grün in Bildern, Kissen und einer Küchenbank. Gäste beschreiben das Zuhause als ruhig, freundlich und klar.

Zwei echte Geschichten über Farbfluss

Murat strich die Flurleisten im Sekundärton seines Wohnzimmers. Die Tür zur Werkstatt erhielt denselben Lack. Plötzlich fühlten sich die entlegenen Räume verbunden an, obwohl keine Wand getauscht wurde. Kleine Linien, große Wirkung, stimmiger Farbfluss.

Ihre nächsten Schritte: Testen, teilen, abonnieren

1 Ausgangsobjekt wählen, 2 Palette definieren, 3 Proben bei Tag und Nacht prüfen, 4 Oberflächen und Glanzgrade festlegen, 5 Textilien als Brücken einsetzen. Dokumentieren Sie alles, damit der Farbfluss durch alle Räume konsistent bleibt.

Ihre nächsten Schritte: Testen, teilen, abonnieren

Zu viele Akzentfarben, ignorierte Untertöne und wechselnde Lichttemperaturen stören den Fluss. Reduzieren Sie, bevor Sie erweitern, und wiederholen Sie lieber Nuancen. So wirken Veränderungen beabsichtigt statt zufällig oder überladen.
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